copyright BLani-Jung
Was einen Haushund
tatsächlich unter Stress setzen kann, verschließt sich meist der menschlichen
Wahrnehmung. Bei kurzhaarigen Windhunden beobachtet man regelmäßig ein
schütteres Ausdünnen der Fellpartien an Schläfen und Hinterläufen, begnügt sich
dabei jedoch sofort mit den gängigen Fehldiagnosen einer genetisch bedingten
Alopezie. Ist das Fell des Windhundes
auch noch blau verdünnt, so wird rigoros „alles und gar nichts“ durch eine
angebliche Farbmutationsalopezie erklärt – komme was da wolle!
Fundiert und verständlich wird das Problem der temporären, kahlen Fellpartien an Schläfen und
Hinterläufen in einer US-Studie erklärt und seine Untrennbarkeit von sowohl
physischem als auch psychischem Stress bewiesen.
Der Bericht sei ganz besonders
Tiermedizinern dringend ans Herz gelegt. |