19. Februar 2014

Stress

copyright BLani-Jung
Was einen Haushund tatsächlich unter Stress setzen kann,
verschließt sich meist der menschlichen Wahrnehmung.
Bei kurzhaarigen Windhunden beobachtet man regelmäßig
ein schütteres Ausdünnen der Fellpartien an Schläfen und Hinterläufen,
begnügt sich dabei jedoch sofort mit den gängigen Fehldiagnosen einer genetisch bedingten Alopezie. 
Ist das Fell des Windhundes auch noch blau verdünnt, so wird rigoros „alles und gar nichts“ durch eine angebliche Farbmutationsalopezie erklärt – komme was da wolle!

Fundiert und verständlich wird das Problem der temporären, kahlen Fellpartien an Schläfen und Hinterläufen in einer US-Studie erklärt und seine Untrennbarkeit von sowohl physischem als auch psychischem Stress bewiesen.
Der Bericht sei ganz besonders Tiermedizinern dringend ans Herz gelegt.
In deutscher Sprache ein wertvoller Artikel zu besagter Problematik bei: Greyhound4U